Über mich
Buck Brannaman, Mark Rashid, Ray Hunt und Shane Reansley sind meine Vorbilder.
Mein Trainer und Freund ist Eberhard Kieslich aus Kentucky. Er lehrte mich Horsemanship nach meinen Vorbildern, nach Clinton Anderson. Eberhard ist dort ein bekannter Horseman und der "Mann für Problempferde". Ich habe bei Eb in Kentucky mehrere Kurse besucht und absolviere dort meine Trainerausbildung. Dort konnte ich mit vielen Pferden trainieren, vom 1 1/2 jährigen Hengst bis zu seiner wunderbaren Stute "Pretty Girl".
Zwei eigene Pferde, Goer`s Hale Bob "Bobby" (Appaloosa) 18 Jahre und Pauls Jupiter Doc "Jupi" (Quarterhorse) 5 Jahre, bereichern mein Leben und begleiten mich tagtäglich. Sie sind meine besten Lehrmeister. Sie zeigen mir, wie nuancenreich und vielschichtig die Kommunikation unserer Pferde ist.
Traumata-Pferde und Pferde mit dem Syndrom der "erlernten Hilflosigkeit" sind Ergebnisse unser schnellebigen und erfolgsorientierten Gesellschaft.
Gutes Horsemanship ist für mich die Möglichkeit mit Pferden, die durch innere und äußeres Einflüsse ihre Kommunikation dem Erlebten angepasst haben, wieder ins Gespräch zu kommen. Sie in den Hänger zu begleiten, ihnen hilft, mit unserer Welt zurecht zu kommen, oder den in Schwierigkeiten geratenen Pferd-Reiter Beziehungen zu helfen, wieder miteinander zu kommunizieren, eine Basis, einen Neuanfang zu finden.
Gutes Horsemanship beinhaltet die Kenntnis der feinen Kommunikation unserer Pferde untereinander, in Bezug auf Tempi, Art und Weise.
Die Bodenarbeit ist ein feines, detailliertes Werkzeug, das dazu dient, durch die vertrauensvolle Basis, ein feines, sicheres Reiten zu ermöglichen, damit beide, neben gemeinsam bewältigten Aufgaben, in Harmonie das Draußen und die Natur erleben können.
Viel Spaß wünscht Ihnen
Gerhard Pfundt